24. Dezember
Jimmys Gesicht war das Erste, was Eb wieder wahrnahm. „Alles klar bei Dir?“ frage der Postbote besorgt und half Eb beim Aufstehen. „Tut mir leid, ich habe Dich nicht kommen sehen!“ sagte Jimmy, und hielt Eb einen kleinen Stapel mit Postkarten entgegen. „Hier, die wollte ich Dir vorbeibringen. Weihnachtskarten, von all Deinen Freunden. Von Deiner Familie. Und von Julius und Herbert, aus Deiner Stammkneipe. Und Dein Kumpel Lindi hat eine Karte geschickt, frisch aus Bali! Ist das nicht toll?“ Eb hörte gar nicht mehr zu. „Geh jetzt bitte, Jimmy, ich möchte alleine sein“. Traurig schlich Eberhard herüber zur Eingangstreppe, und schaute auf die Scherben seines Geschenks. Alles war zerbrochen, nichts mehr zu retten. Und von drinnen, aus seiner Höhle, hörte er schon leise Weihnachtsmusik, und seine Bärbel, die fröhlich vor sich hin sang. Anscheinend hatte sie noch nichts gehört. Aber das half ihm jetzt auch nichts. Alles war aus! Er hatte mal wieder alles vermasselt! Eberhard legte seine Stirn